Schwalmstadt – Schutzstreifen fördern Radverkehr

In enger Zusammenarbeit mit der Stadt Schwalmstadt erarbeitete das Team VAR+ detailierte Lösungen für die Etablierung von Schutzstreifen auf der Fahrbahn der Festungsstraße in Schwalmstadt Ziegenhain. Schutzstreifen zeigen permanent: Hier ist Radfahren auf der Fahrbahn erwünscht!
Die Maßnahme der Markierung der Schutzstreifen war Bestandteil des Radverkehrskonzeptes von VAR aus dem Jahr 2015.

Schutzstreifen Festungsstraße

Alle Fotos: Stadt Schwalmstadt

Radverkehrskonzept Herzogenaurach

Bürgerinnen und Bürger geben Expertenwissen kund: bei der onlinebasierten Bürgerbeteiligung der Stadt Herzogenaurach können alle Interessierten bis zum 31. Mai 2023 in einer interaktiven Karte Hinweise zum entwicketen Radverkehrsnetz geben und Meinungen äußern.

Seit Sommer 2022 erstellt VAR+ ein Radverkehrskonzept für die Stadt Herzogenaurach (RVK).

Anfang 2024 soll das Radverkehrskonzept fertiggestellt sein, mit dessen Hilfe die Stadt Herzogenaurach die Bedingungen für das Radfahren verbessern kann. VAR+ wird Maßnahmen vorschlagen, die entlang des Klassifizierten Radverkehrsnetzes Herzogenaurach in einem Zeitraum von 15 Jahren ausgeführt ein Netz entstehen lassen, das zügiges und sicheres, also komfortables Radfahren ermöglichen wird.

Am 26.10.2022 fand die erste Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Rad Herzogenaurach (AG Rad) statt.

Am 24.11.2022 fand der erste Bürgerworkshop statt.

Am 15.03.2023 fand die zweite Sitzung der AG Rad statt.

Die Stadt Herzogenaurach zählt die Mengen Radfahrender, diese Daten können Rückschlüsse auf die Attraktivität der Infrastruktur geben.

 

Radverkehrskonzept für die Verbandsgemeinde Montabaur

Die Verbandsgemeinde (VG) Montabaur möchte Radfahren fördern. Dazu lässt sie von VAR+ ein Radverkehrskonzept (RVK) erarbeiten.

Die Bewohnerschaft der VG Montabaurs ist aufgerufen, Forderungen und Wünsche zur Verbesserungen sowie Kenntnisse zu Radverkehrsbedingungen einzubringen. Dazu findet seit dem 9. November 2022 eine Online-Bürgerbeteiligung statt.

VAR+ wird mit diesen wichtigen Infos aus der Bürgerschaft und selbstverständlich auf Basis eigener Erhebungen und Befahrungen mit dem Fahrrad ein Klassifiziertes Radverkehrsnetz VG Montabaur erstellen. Dieses Netz wird alle Verbandsgemeinden verbinden sowie Nachbarkommunen erschließen. Nach Zustimmung zum Netz im Verbandsgemeinderat werden von VAR+ Maßnahmen geplant, die eine das Radfahren fördernde Infrastruktur ermöglichen.

Die Maßnahmenvorschläge können dann unter Einbeziehung von Fördermitteln des Bundes und des Landes Rheinland-Pfalz im Zeitraum von 15 Jahren realisiert werden.

Der ICE-Bahnhof ist mittels Brücke mit dem Zentrum verbunden.
Der Weg auf der Brücke zwischen ICE-Bahnhof und Zentrum ist als gemeinsamer Geh- und Radweg ausgewiesen, was Rücksichtnahme Radfahrender auf Gehende einfordert.
Das Radfahren wird hier durch Einbauten auf dem Radweg behindert.
Das Radfahren wird hier durch Einbauten auf dem Radweg behindert.

 

Beispiel für vorhandene Radwegweisung
Beispiel für vorhandene Radwegweisung

 

Querungshilfe für Fuß- und Radverkehr
Die Querungshilfe für Fuß- und Radverkehr kann mit Hilfe von Markierungen besser sichtbar werden.

 

Wege zwischen den Stadtteilen der Verbandsgemeinde Montabaur
Die Stadtteile der Verbandsgemeinde Montabaur werden oft von Wegen verbunden, auf denen Konflikte zwischen Radverkehr, gehenden Personen und Landwirtschaftsfahrzeugen entstehen können.
Sackgasse für Fuß- und Radverkehr durchlässig
Hier zeigt das Verkehrszeichen an, dass die Sackgasse für Fuß- und Radverkehr durchlässig ist.

 

Foto 1: Uwe Petry, Fotos 2 bis 6: Paul Melia

Radverkehrskonzept Wiesloch

Am 26. Oktober 2022 wurde das Radverkehrskonzept Wiesloch vom Gemeinderat beschlossen. Die umfangreichen Rückmeldungen aus der Bevölkerung wurden berücksichtigt unnd die übernommenen Änderungswünsche werden nun noch in das Radverkehrskonzept übernommen.

Noch vor Abschluss der Planungen sind erste Maßnahmen im Stadtgebiet von Wiesloch bereits realisiert.

Sharrows auf der Fahrbahn zeigen allen Verkehrsteilnehmenden: hier wird mit dem Fahrrad auf der Fahrbahn gefahren.
Sharrows in der Schwetzinger Straße zeigen allen Verkehrsteilnehmenden: hier wird mit dem Fahrrad auf der Fahrbahn gefahren.

Schutzstreifen in der Parkstraße
Der Schutzstreifen auf der Fahrbahn der Parkstraße sollen sichtbar machen: Radfahren auf der Fahrbahn!
Schutzstreifen markiert die Fläche für Radverkehr, Fahrzeugführer werden durch diese Markierung an Radverkehr auf der Fahrbahn erinnert.Der Schutzstreifen plus Trennstreifen Alte Heerstraße markiert die Fläche für Radverkehr, Fahrzeugführer werden durch diese Markierung an Radverkehr auf der Fahrbahn erinnert.

Sharrows verdeutlichen die Fahrbahnnutzung durch Radverkehr, der Gehweg ist zusätzlich zum Radfahren in SCHRITTGESCHWINDIGKEIT freigegeben. Hier sind zusätzliche Piktogramme Fußgänger in der Furt sinnvoll.
Sharrows verdeutlichen die Fahrbahnnutzung durch Radverkehr, der Gehweg ist zusätzlich zum Radfahren in SCHRITTGESCHWINDIGKEIT freigegeben. Hier sind Piktogramme „Fußgänger“ in der Furt sinnvoll.

Alle Fotos: Tobias Tengler

Radverkehrskonzept Kernstadt Worms

Für die Kernstadt von Worms entwickelt das Team von VAR+ ein Radverkehrskonzept. Für Worms gibt es bereits ein Radialnetz für Radverkehr zur Anbindung der äußeren Stadtteile an die Kernstadt. Das Radialnetz Radverkehr wird mit dem Radverkehrsnetz Kernstadt Worms gemeinsam Grundlage für eine fuß- und radverkehrsfreundliche Verkehrsrealität sein. So kann der Anteil des Radverkehrs am Modal Split von 12 auf 17 Prozent steigen.
Bisher konnte VAR+ Verkehrszählungen im Stadtgebiet durchführen.
Am 13. Oktober 2022 fand eine Begehung statt, bei der sechs Örtlichkeiten besucht wurden, für die VAR+ nun konkrete Detaillösungen erarbeiten wird.
Zur Zeit wird von VAR+ das Klassifizierte Radverkehrsnetz Kernstadt Worms entwickelt.
Am 16. November 2022 wird bei einer von Stadt und VAR+ organisierten Veranstaltung der Stand der Arbeiten am Radverkehrskonzept der Radprojektgruppe Worms vorgestellt.

Fotos: Tobias Tengler, VAR+

Fahrradstraße Speyerer Straße, bisher als Provisorium
Mittelinsel in der Von-Steuben-Straße Höhe Pfrimmanlage

Hier kann die Netzlücke für Gehende und Radfahrende durch Markierungen im Zuge der Mittelinsel oder als Alternative durch bauliche Erweiterung der Mittelinsel geschlossen werden.

Fahrradstraße Speyerer Straße

In der Speyerer Straße gibt es bereits eine provisorische Fahrradstraße. Die Fahrradstraße soll ausgebaut werden.

 

Radverkehrskonzept Neckarsulm

Seit Januar 2020 arbeitet das Team von VAR+ am Radverkehrskonzept für Neckarsulm.
Im Oktober 2020 wird das abgestimmte und klassifizierte Radverkehrsnetz mit ersten Maßnahmen im Gemeinderat vorgestellt.
Die Maßnahmen sollen Radfahren in Neckarsulm sicherer und komfortabler werden lassen.
VAR+ empfiehlt vor allem das Fahren auf der Fahrbahn. Dazu schlagen wir das Markieren von Fahrradpiktogrammen und sogenannten Sharrows vor. So wird für alle Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen sichtbar: hier findet Radverkehr statt.