Unsere Ziele

Seit dem 1. Januar 2018 heißt unser Büro Verkehrsalternativen Radfahren plus Zufußgehen, kurz: VAR+
17 Jahre lang plante VAR für die Verbesserung der Bedingungen des Radverkehrs. Dabei merkten wir, dass die Separation nach Verkehrsmittel nicht die gwünschten Fortschritte bei Verkehrssicherheit und -komfort bringt. Separieren nach Geschwindigkeiten bei gleichzeitiger Achtung und Anerkennung der Menschen auf Gehweg und Fahrbahn kann nach unserer Meinung Abhilfe schaffen.
"Bei keiner anderen Erfindung ist das Nützliche mit dem Angenehmen so innig verbunden, wie beim Fahrrad." Adam Opel
Besser als Adam Opel kann man die Vorzüge des Fahrrads kaum darstellen. Nützlich UND angenehm ist Radfahren aber nur dort, wo die notwendige Infrastruktur und Sicherheit gewährleistet ist – und zwar flächendeckend. Jeder Radfahrer, der zum wiederholten Male auf zu schmalen und zugeparkten Radwegen, in unübersichtlichen Innerortsstraßen, auf brüchigen Wirtschaftswegen oder stark befahrenen Landstraßen gelandet ist, weiß, dass Radfahren nicht immer angenehm ist.
Das Büro VAR+ will dabei helfen, dass Radfahrer überall und in alle Richtungen Zugang zu einem hochwertigen, dem aktuellen Forschungsstand entsprechenden und vor allem sicheren Radverbindungsnetz haben. Nur so ist ein dem Radverkehrspotenzial angemessener Anteil am Gesamtverkehrsaufkommen zu erreichen. Nur so macht Radfahren wirklich immer Spaß!
Studentenstädte wie Münster und Freiburg, aber auch internationale Metropolen wie Kopenhagen, Amsterdam und Vancouver zeigen, dass ein Radverkehrsanteil von 25% überall erreichbar ist – vorausgesetzt alle Beteiligten ziehen an einem Strang. Von der außergewöhnlichen Lebensqualität in diesen Städten muss niemand mehr überzeugt werden.
Das Planungsbüro VAR+ verfolgt bei seinen Aktivitäten vier Grundsätze:
- Rad- und Fußverkehr muss im Verkehrsraum sichtbar sein
- Verkehrsflächen für Rad- und Fußverkehr werden vergrößert
- Wegweisung ausbauen um Radverkehr zu bündeln: Dort wo Radfahrer und Radfahrerinnen vermehrt auftreten, steigt die Sicherheit!
- Verbesserungen für Radverkehr darf nicht zu Lasten des Fußverkehrs gehen
Mehr zu unserem Vorgehen finden Sie in der Rubrik Unser Angebote.