Radverkehrskonzept Kernstadt Worms

Für die Kernstadt von Worms entwickelt das Team von VAR+ ein Radverkehrskonzept. Für Worms gibt es bereits ein Radialnetz für Radverkehr zur Anbindung der äußeren Stadtteile an die Kernstadt. Das Radialnetz Radverkehr wird mit dem Radverkehrsnetz Kernstadt Worms gemeinsam Grundlage für eine fuß- und radverkehrsfreundliche Verkehrsrealität sein. So kann der Anteil des Radverkehrs am Modal Split von 12 auf 17 Prozent steigen.
Bisher konnte VAR+ Verkehrszählungen im Stadtgebiet durchführen.
Am 13. Oktober 2022 fand eine Begehung statt, bei der sechs Örtlichkeiten besucht wurden, für die VAR+ nun konkrete Detaillösungen erarbeiten wird.
Zur Zeit wird von VAR+ das Klassifizierte Radverkehrsnetz Kernstadt Worms entwickelt.
Am 16. November 2022 wird bei einer von Stadt und VAR+ organisierten Veranstaltung der Stand der Arbeiten am Radverkehrskonzept der Radprojektgruppe Worms vorgestellt.

Fotos: Tobias Tengler, VAR+

Fahrradstraße Speyerer Straße, bisher als Provisorium
Mittelinsel in der Von-Steuben-Straße Höhe Pfrimmanlage

Hier kann die Netzlücke für Gehende und Radfahrende durch Markierungen im Zuge der Mittelinsel oder als Alternative durch bauliche Erweiterung der Mittelinsel geschlossen werden.

Fahrradstraße Speyerer Straße

In der Speyerer Straße gibt es bereits eine provisorische Fahrradstraße. Die Fahrradstraße soll ausgebaut werden.

 

Nahmobilitäts-Check Weiterstadt

Das Team von VAR+ hat für die Stadt Weiterstadt den Nahmobilitäts-Check durchgeführt. Der Nahmobilitätsplan als Ergebnis der Arbeiten mit intensiver Beteiligung der Bürgerschaft liegt vor und gibt Empfehlungen, wie Gehen und auch Radfahren in Weiterstadt noch besser möglich sein können.

Anhang 8 "Maßnahmensteckbriefe" des Nahmobilitätsplans enthält Lösungsvorschläge, die auch mit einer zeitlich begrenzten Umsetzung Verbesserungen erproben können.

VAR+ entwickelte das Modell der Nahmobilitäts-Wachstumskerne, mit dessen Hilfe die Priorität der verbessernden Maßnahmen bestimmbar ist. Der Bahnhof Weiterstadt ist Nahmobilitäts-Wachstunskern für die Fußverkehrsverbindungen. Hier steigen Menschen in Züge und S-Bahn oder kommen an um dann ihre Wege gehen fortzusetzen. Die Erschließung des Bahnhofs ist für Busse nur mit Zeitverlusten möglich. Zu Fuß lassen sich nach kurzen Atempausewegen die Haltestellen Hallenbad und Dornhecke, die Geschäftsstraße Darmstädter Straße und Wohngebiete erreichen.